Rubber

Kerle in Gummi; Foto: Christian Lorenz, Dresden

Das Tragen von Gummikleidung birgt einen besonderen Reiz. Das glänzende, eng anliegende Material passt sich jeder Körperform an, wirkt wie eine zweite Haut. und verströmt einen ganz besonderen Geruch.

Mit der Zeit beginnt der Träger zu schwitzen, da Gummikleidung naturgemäß nicht atmungsaktiv ist, was einen zusätzlichen Reiz bewirken kann.

Eine Person ganz in Latex wirkt meist sehr mystisch, was durch die oft schwarze Farbe der Kleidung noch unterstützt wird. In der jüngeren Zeit setzt sich immer häufiger auch buntere Kleidung durch, welche sich oft an sportliche Outfits wie Ringer-Anzüge oder Motorradkombis anlehnt oder den coolen Style der Sneaker- und Sportswear-Szene nachempfindet.

Durch Handarbeit von einem Schneider aus Latexbahnen hergestellte geklebte Kleidung ist deutlich hochwertiger und robuster als getauchte Ware.

Neben Leder ist Latex einer der am weitesten in der BDSM-Szene verbreiteten Materialien – was nicht heißt, dass jeder der einen Fetisch für Gummi hat auch automatisch auf BDSM steht.

Rubber Pride Flag

Ein Fetisch zu Rubber lässt sich nicht so leicht in den Alltag integrieren wie andere Fetische, da das Tragen von Gummi-Kleidung gesellschaftlich noch nicht weit verbreitet und akzeptiert ist. Oft wird dieser Fetisch deshalb in geschützten Räumen ausgelebt.

Wir bieten daher mit unserer Bar die Möglichkeit, diesen Fetisch mal woanders als zu Hause auszuleben, und insbesondere mit unseren Dresscode-Veranstaltung Rubber & Neopren den Raum, ganz unter Rubber-Enthusiasten zu sein.